Am Mittwochmorgen kamen viele Eichelbergzwerge den Berg hinauf. Jeder hatte kleine Gaben von Mutter Erde dabei. Diese sammelten wir in einem großen Korb. Gemeinsam ging es hinauf zum Garten. Dort stellten wir die Gaben ins Atrium und nach dem Morgenlied und Zählen der Kinder erzählte Lisa eine Geschichte einer Ameise, die fleißig im Herbst am Sammeln war, bis sie ein Weizenkorn traf, welches sie bat sie doch noch liegen zu lassen. Das Korn versprach der Ameise dafür im nächsten Jahr mehr Körner als nur eines wieder zu schenken. Und so ließ die Ameise das Korn in der Erde liegen und im nächsten Jahr war aus diesem Korn ein Weizenhalm mit vielen Ähren dran gewachsen und diesmal waren es mehr Körner.

Im Anschluss halfen die Kinder beim Feuer machen und beim Schnibbeln des Gemüse und des Obstes. Ein Kind kam noch nach und brachte einen geschmückten Korb voller Nüsse, Hagebutten, Goldrute und Topinamburblumen.
Das Gemüse wurde im Topf gesammelt und stand nun auf dem Feuer. Es gab sogar noch ein Gemüse und Obstteller als Vorspeise. Aus wenig Gaben wurde ein richtig großes Erntedank-Mahl.
Nach dem Händewaschkreis ging es zum Essen. Nach dem Essen war es auch schon wieder Zeit für den Abschlusskreis. Susanna erzählte noch eine Erntedank-Geschichte von den Zwergen. Es war ein schöner sonniger Tag. Wir bedankten uns bei der Sonne, bei dem Regen, bei Mutter Erde, bei den Bienen, bei dem Himmel…es gibt vieles für das jeder Danke sagen kann, jeden Tag…an diesem Tag haben wir uns für die Gaben, die uns Mutter Erde schenkt bedankt.
DANKE LIEBE ERDE